Erfolgreichste TuS-Jugend aller Zeiten

Was die B-Jugend Fußballer des TuS Wachenheim in den vergangenen Jahren geschafft haben, gab es in diesem Verein bisher nicht. Im Zweijahresrhythmus gewann das Team von Trainer Kurt Weilacher drei Meisterschaften. Der Übungsleiter spricht von einem „unbeschreiblichen Zusammenhalt".

B jun Meister 2014Kurt Weilacher im Interview von André Werner

Dass es nicht von Nachteil ist, wenn ein gewachsenes Team auf dem Fußballplatz steht, hat der Gewinn der Fußballweltmeisterschaft durch die Generation Lahm, Schweinsteiger am Sonntag eindrucksvoll bewiesen. Nun ist der TuS Wachenheim nicht die Nationalmannschaft und Kurt Weilacher nicht Jogi Löw. Eine Gemeinsamkeit gibt es aber trotzdem. Der Star ist die Mannschaft. Oder wie die internationalen Sportgazetten derzeit hochachtungsvoll schreiben: „The Mannschaft". Nach der D-Junioren Meisterschaft 2010 und der C-Junioren Meisterschaft 2012 holten Weilachers Jungs in der abgelaufenen Saison auch den B-Jugend-Titel der Kreisklasse Rhein-Mittelhaardt. Aus 16 Spielen holte die Mannschaft 43 Punkte und erreichte dort mit einem sagenhaften Torverhältnis von 62:4 Toren den ersten Platz. Der nächste Verfolger war 08 Haßloch II mit 13 Punkten Rückstand. Zwar wurde der Aufstieg in die Kreisliga im Entscheidungsspiel gegen den FC Speyer 09 II im Elfmeterschießen mit 3:5 zunächst verpasst, dennoch können die Wachenheimer Fußballer aufgrund einer „Nachrückeregelung" im nächsten Jahr in der Kreisliga antreten.

Internationale Spielbegegnung

Team aus Englands Hauptstadt zu Gast in Wachenheim

 

Am Freitag, den 18.07.2014 findet in Wachenheim

im Stadion Am alten Galgen um 19:00 Uhr

eine Begegnung statt zwischen

TuS Wachenheim AH und Phoenix Sport Club London

 

 

Perfekter Start in die Rückrunde für die E-Junioren

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Nach einem lehrreichen Start in die Saison 2013/2014 mit gerade mal einem Unentschieden, zwei knappen Niederlagen und z.T. deutlicher und verdienter Unterlegenheit, startete man nun entsprechend vorgewarnt in die zweite Hälfte der Saison.

80 und kein bisschen müde

Herbert Vester – Fußballer mit Leib und Seele

VesterIn diesen Tagen begeht Herbert Vester vom TuS Wachenheim seinen 80. Geburtstag. Das Bemerkenswerte daran ist, dass er trotz diesen Alters und zweier künstlicher Knie immer noch jeden Mittwoch am Training der Alten Herren des TuS Wachenheim teilnimmt. „Ich bin seit etwa 40 Jahren bei den Wachenheimer AH und immer noch ist für mich der Mittwochabend gesetzt," bestätigt Vester, dass er sich jede Woche aufs Neue auf das Training mit den Kameraden auf dem Kunstrasen im Wachenheimer Stadion freut und auch als „der Veteran" mit Leidenschaft dabei ist.

Eigentlich kein Wunder, wenn man seine fußballerische Laufbahn Revue passieren lässt: gebürtig aus Kaiserslautern spielt er mit 12 Jahren beim dortigen VfR in der C-Jugend Oberliga und wird in der Spielsaison 1947/48 in dieser Mannschaft Pfalzmeister. Er bleibt dem Verein die gesamte Jugend treu und spielt anschließend in der Amateurmannschaft des VfR bis er schließlich 1962 beruflich ans Amtsgericht Bad Dürkheim versetzt wird. Der gelernte Justizfachmeister tritt dem SV 1911 bei, beendet aber nach einem Jahr seine aktive Laufbahn wegen eines Nasenbeinbruchs. „Ein Leben ohne Fußball wollte ich mir damals nicht vorstellen," begründet Vester seine damalige Entscheidung sich zum Trainer ausbilden zu lassen. In dieser Zeit begeistert er sich auch für Mallorca und beginnt in Can Picafort Möglichkeiten für Sportaktivitäten des Deutschen Sportbundes aufzubauen.

E-Junioren: Zwei mal Vier gleich Null

Mathematisch nicht ganz korrekt spiegelt diese Formel dennoch die letzten beide Spiele zusammenfassend das Ergebnis wieder. Sowohl gegen Seebach als auch gegen Haßloch haben wir endlich zu unserem Offensivspiel gefunden. Zweimal denkbar knapp 4-5 verloren heißt aber auch, dass wir hinten ungewöhnlich viele Treffer hinnehmen mussten.

E-Junioren: 10 Minuten Tiefschlaf sorgen für klare Niederlage

Am Sonntag, 8. September fand auf heimischem Platz das 2. Gruppenspiel gegen JFV Vorderpfalz II statt. Vorneweg: Die Niederlage geht in Ordnung - die Art und Weise nicht. Aber der Reihe nach: Hoch konzentriert und mit dem Heimvorteil ausgestattet ging man in die Partie gegen eine Mannschaft, die bis auf eine Ausnahme zu dem Jahrgang gehört, der bereits das zweite Jahr in der E-Jugend kickt. 

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