C1 verliert beim Meister Phönix Bellheim 3:0
Das Spiel war gerade einmal 16 Minuten alt, da lag die Einser auf dem Hartplatz in Bellheim bereits mit 3:0 in Rückstand.
Beim ersten Gegentor wurde unnötigerweise, weil angedrängt ein Eckball verursacht, der scharf auf den zweiten Pfosten geschlagen aus kurzer Entfernung eingeköpft wurde. Das war einstudiert und ganz schwer zu verteidigen. Der zweite Gegentreffer fiel nach einem Pass in die Schnittstelle der zwei zentralen Abwehrspieler und Alleingang des durchbrechenden Angreifers. Das Dritte fiel nach einer scharfen Hereingabe aus dem Halbfeld in den Rücken der Abwehr mit Direktabnahme am zweiten Pfosten.
Die Tore und weitere Torchancen entstanden, weil wir im Mittelfeld überhaupt nicht in die Zweikämpfe kamen. Mit der Einwechslung von Vincent Anton stabilisierte sich die Abwehr und mit der stabileren Abwehr im Rücken wurden wir auch im Mittelfeld präsenter. Weil wir das Spiel im Mittelfeld festsetzten, gab es bis zur Halbzeit für Bellheim bei zwar fortwährender Feldüberlegenheit weder klare Torchancen noch Tore.
Nach der Halbzeitpause kamen wir im Mittelfeld endlich vollständig in die Zweikämpfe. Nur im Spiel nach vorne fehlte uns die Durchschlagskraft. Das war gegen die Abwehr von Bellheim, die in den vorherigen 23 Saisonspielen nur 20 Gegentore hinnehmen musste, auch eine ganz schwere Aufgabe. Mitte der 2. Halbzeit kamen wir dann doch noch etwas unverhofft zu zwei klaren Torchancen, die jedoch vergeben wurden. Da wir unsererseits Bellheim in der 2. Halbzeit keine einzige klare Torchance gaben, blieb das 3:0 nach 16 Minuten auch als Endstand nach 70 Minuten stehen.
Schade, dass wir so schnell so klar im Rückstand waren. Sonst hätten wir durchaus eine Chance auf einen Teilerfolg gehabt. Doch das 3:0 beim (fast sicheren) Meister ist ein achtbares Ergebnis.
Unsere Aufstellung:
Thomas Wild / Christoph Reuter
Vincent Anton – Francois Gördes – Jason Harrison – Tobias Heim – Noah Karstedt – Christopher Kley Manuel Lutz – Felix Mutter – Tobias Oberwalder – Luca Ritter – Nico Schubert – Linus Wiebke