Bittere Heimniederlage der C1 gegen Queichhambach

TuS Wachenheim – VTG Queichhambach 1:3

Anpfiff – Anstoß – Ballverlust – Tempodribbling des gegnerischer Mittelfeldspielers auf unsere Abwehr zu – Schuss aus 23 Metern, der auf dem regenfeuchten Kunstrasen aufspringt und neben dem Pfosten in Tor flutscht – 1:0 für die VTG Queichhambach.

Die erste Spielminute war noch nicht abgelaufen, da lag unsere C1 schon mit 1:0 in Rückstand. Der Schock des frühen Rückstands wurde aber schnell abgeschüttelt. Nur wenige Spielminuten nach dem Gegentor bekam unsere Mannschaft das Spiel in den Griff und erreichte bereits bis Mitte der ersten Halbzeit ein leichtes Übergewicht. Nach zwei mit Einwechslungen einhergehenden Umstellungen der Mannschaft wurde unser Spiel nach vorne noch druckvoller. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, nämlich auf dasjenige der VTG. Jedoch wurde wie bereits in den Spielen zuvor, die eine oder andere klare Torchance nicht genutzt. Folglich fiel der Ausgleich durch einen Kopfball von Christopher Kley nach guter Flanke von Nico Rutta zu spät erst kurz vor der Halbzeitpause.

Nach der Halbzeitpause waren wir weiter die überlegene Mannschaft, konnten aber nicht mehr wie gegen Ende der ersten Halbzeit den ganz großen Druck aufbauen. Auch deshalb wurden keine klaren Torchancen herausgespielt. Mitte der zweiten Halbzeit setzte sich dann Felix Mutter auf der rechten Außenbahn durch, flankte druckvoll in die Mitte, die sich aus einer zu kurzen Abwehr der Hereingabe vom Elfmeterpunkt ergebende Einschussmöglichkeit wurde aber mitten auf das Tor dem Torwart direkt in die Arme geschossen.

So kam es wie es kommen musste. Queichhambach holte sich bei einem der wenigen Angriffe einen Eckball. Dieser segelte über die Köpfe unserer zuschauenden Abwehrspieler auf einen freistehenden Angreifer am zweiten Pfosten, der unhaltbar ins Tor köpfte.
Beim unserem weiteren Anstürmen fehlte weiter der letzte Pass oder der letzte Schritt. Was dann folgte, war die Kopie des zweiten Gegentores. Nach einem der wenigen Angriffe der VTG gab es wieder Eckball. Und wieder stimmte die Zuordnung in unserer Abwehr nicht. Und wieder ging nicht einer unserer Abwehrspieler aktiv zum Ball. Und wieder segelte der Ball über die Abwehr auf den freistehenden Angreifer am zweiten Pfosten. Nur war es dieses Mal kein Kopfball, sondern ein Volleyschuss, der zum Gegentor führte. Mit dem Zweitorerückstand kurz vor Spielende war die Entscheidung gegen uns gefallen.

So süß der Sieg in Landau war, so bitter ist die Niederlage gegen Queichhambach. Denn wie Landau ist auch die die VTG ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt. Aber das Glück des Tüchtigen, das uns in Landau zur Seite stand, fehlte uns dieses Mal ganz.

Aus der Niederlage werden wir lernen, von der ersten Sekunde konzentriert ins Spiel zu gehen
und die Chancenauswertung zu verbessern. Viel kritischer wäre das Spiel zu bewerten, wären wir tatsächlich die unterlegene Mannschaft gewesen.

Unsere Aufstellung
Denis Hummel
Daniele Acker – Jason Harrison – Niklas Haselhorst Tobias Heim – Noah Karstedt
Christopher Kley – Tim Lichtenhahn – Luca Ritter – Nico Rutta – Felix Mutter
Nico Schubert – Julius Stephan – Linus Wiebke

 

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